Hotellerie
Blick nach vorne
Ende 2024 eröffnet Deutschlands höchstes Hotel: der Estrel Tower in Berlin mit 176 Metern Höhe und 45 Etagen. Die Skybar ist ein Highlight und im Trend: Viele neue Hotels bauen auf Rooftop-Bars. Foto: Estrel Hotel
Ende 2024 eröffnet Deutschlands höchstes Hotel: der Estrel Tower in Berlin mit 176 Metern Höhe und 45 Etagen. Die Skybar ist ein Highlight und voll im Trend: Neue Hotels bauen auf Rooftop-Bars. Foto: Estrel Hotel
Der Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie und die Klimakrise – Business Hotels haben mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Jetzt kommt das Tagungsgeschäft zurück und neue Trends wie „Bleisure“ kommen auf. Als große Themen kristallisieren sich Urbanisierung, Ökologisierung und Digitalisierung heraus.
„Wir sind zutiefst besorgt über die humanitäre Krise, die die Menschen in der Ukraine und in den Nachbarländern betrifft. Unsere Teams mobilisieren sich, um den Bedürftigen zu helfen“, sagt Gitta Bückmann, Area Vice President Central Europe bei Marriott International. Seit jeher unterstützen die Häuser von Marriott die Gemeinden, in denen sie tätig sind. „Wir arbeiten derzeit mit gemeinnützigen Organisationen vor Ort zusammen, die sich auf die Bereitstellung von Mahlzeiten, Gesundheitsversorgung und sauberem Wasser konzentrieren, wobei eine Reihe von Hotels auch Unterkünfte und Vorräte für Flüchtlinge bereitstellen, die aus ihren Häusern fliehen“, erzählt Bückmann. Anfang März entschied Marriott International, den Firmensitz in Moskau zu schließen und die Eröffnung neuer Hotels und zukünftige Hotelentwicklungen und -investitionen in Russland zu pausieren. Die Hotels in Russland befinden sich im Besitz von Dritten und es wird geprüft, ob diese geöffnet bleiben können.
Advertorial
Estrel Berlin:
Global Player für Kongresse, Messen und XXL-Events
Die einmalige Erfolgsgeschichte des Estrel Berlin ist die Geschichte eines einzigartigen Unternehmers und Visionärs. Ekkehard Streletzki hat seine Vision von Europas größtem Hotel-, Congress- & Entertainment-Center nach Vorbildern aus den USA mit großem Erfolg in die Tat umgesetzt. Nur dreizehn Kilometer entfernt vom neuen Berliner Großflughafen, in einem hippen Stadtviertel und mit schnellem Zugriff auf Deutschlands derzeit spannendste Metropole.
Bei der Radisson Hotel Group verhält sich das ähnlich. Die 40 Hotels, die unter ihren Marken in Russland betrieben werden, gehören Dritten. „Wir sind insofern weiterhin im Land tätig, als dass wir eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung von Mitarbeitenden spielen“, erklärt Mandy Stam, Area Director Meetings & Events bei Radisson Hotels. Sie ergänzt: „Während wir den Hotelbetrieb in Russland vor dem Hintergrund geltender Sanktionen und behördlicher Vorgaben fortlaufend bewerten, bleiben wir unseren Mitarbeitenden und ihren Familien verpflichtet.“ In der Ukraine hat Radisson fünf Hotels. Während die drei Hotels in Kiew und das Hotel in Odessa geschlossen sind, ist das Radisson Blu Resort, Bukovel in den Ostkarpaten, im Westen der Ukraine, weiterhin geöffnet. „Die Radisson Hotel Group ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der ukrainischen Hotel-Community, und somit sind die Auswirkungen hier sehr direkt“, weiß Stam. Hotels in Nachbarländern der Ukraine und andere Länder wie Deutschland helfen ukrainischen Teammitgliedern und ihren Familien mit Unterkünften und Geflüchteten mit vorübergehender Unterbringung. Das geschieht in Partnerschaft mit der Initiative #HospitalityHelps. Bislang macht Stam keine direkten Auswirkungen auf das Tagungsgeschäft der Hotels in Deutschland aus, rechnet aber damit, dass die stark steigenden Preise für Energie über kurz oder lang an die Gäste weitergegeben werden.
Foto: Dorint Hotelgruppe
„Die ersten Folgen des Ukraine-Kriegs waren schon in den ersten Wochen zu spüren.“
Jörg T. Böckeler, CEO Dorint Hotelgruppe
„Die ersten Folgen des Ukraine-Kriegs waren schon in den ersten Wochen zu spüren“, befindet Jörg T. Böckeler, CEO Dorint Hotelgruppe, und bemerkt: „Es bleibt beim Slow Down der Geschäftsreisen.“ Auch die Kostenexplosion in der Wertschöpfungskette der Reiseindustrie erzeuge beim Gast eine weitere Verlangsamung im Reiseverhalten. Im Tagungsgeschäft bleibt das Anfragenvolumen laut Böckeler hingegen konstant und reicht bis in die Jahre 2023 und 2024. Als Konsequenzen für das Konferenzgeschäft befürchtet er, dass Kunden aus spezifischen Industrien aufgrund der Sanktionen gegen Russland wirtschaftlich höhere finanzielle Einbrüche haben werden als zunächst erwartet. „Das Schicksal der Menschen in der Ukraine und der vielen Geflüchteten ist schrecklich und macht uns alle sehr betroffen“, bekräftigt Erik van Kessel, Geschäftsführer Operations und Arbeitsdirektor bei der Maritim Hotelgesellschaft. Als erste Folgen für die Unternehmen registriert er neben den gestiegenen Energiekosten Engpässe und höhere Kosten bei der Materialbeschaffung. Dies treffe zwar alle Branchen auf die eine oder andere Weise, doch hat die Hotellerie für ihn „eine Sonderposition“, da sie durch die wiederholten Lockdowns kein oder kaum Geschäft machen konnte und aus dieser Phase noch nicht wieder heraus wäre. „Welche der Krisen sich konkret wie auswirkt, also beispielsweise auf die Reisetätigkeit, die Durchführung von Konferenzen oder Messen, können wir also gar nicht valide bewerten“, folgert van Kessel.
Tagungsbuchungen ziehen wieder an
Immerhin nimmt sein Kollege Roland Elter, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, seit der Lockerung der Corona-Beschränkungen einen spürbar steigenden Bedarf nach persönlichen Treffen, nach Seminaren und Tagungen wahr. „Die Buchungen haben deutlich angezogen. Es sind allerdings eher kleine Veranstaltungen, Tagungen und Seminare, die auch kurzfristiger gebucht werden können“, schränkt Elter ein. Durch die Unsicherheiten seien große Events mit Vorlaufzeiten von ein bis zwei Jahren auf der Strecke geblieben. Selbst wenn viele behördliche Vorgaben wegfielen, wünschten sich die Gäste weiterhin ein sicheres Umfeld. „Das können wir durch unser großes Platzangebot und das Beibehalten von bewährten Hygienestandards gewährleisten“, verspricht Elter und verweist auf die über 450 Tagungsräume in Deutschland mit großzügigen Lobbys, breiten Fluren, weitläufigen Ausstellungsflächen und Außenbereichen. Zudem hat Maritim Hotels schnell reagiert und mit dem ersten Lockdown, als digitale Konferenzen oder Produktpräsentationen gefragt waren, Web-Studios eingerichtet – etwa im Maritim proArte Hotel Berlin und den Maritim Hotels Dresden, Düsseldorf und Köln. „Das läuft ähnlich wie im TV-Studio mit einer ‚Green box‘ ab, die bei der Präsentation jeden Hintergrund zulässt, außerdem können Social-Media-Kanäle oder andere Apps eingebunden werden“, beschreibt Elter die Möglichkeiten.
Digital und hybrid tagen – Video-Tutorials der Maritim Hotelgesellschaft
Tutorial 1
Tutorial 2
Tutorial 3
„Wir stellen einen deutlichen Nachholeffekt bei Veranstaltungen aller Art und Größe fest. Die Nachfrage ist hoch, sodass wir uns derzeit über einen sehr guten Ausblick freuen“, bestätigt Uwe Krohn für die Hotelgruppe H-Hotels.com. Gleichwohl beobachtet der Senior Vice President Sales noch immer leichte Unsicherheiten hinsichtlich der Rahmenbedingungen – wie Maske und Abstand –, unter denen Veranstaltungen stattfinden dürfen. Die grundsätzliche Durchführung von Events stehe jedoch inzwischen außer Frage. Die Tagungsanfragen sind nach Krohns Beobachtung inhaltlich zum größten Teil mit denen von vor der Pandemie vergleichbar, allerdings erfolgen Anfragen und Buchungen inzwischen kurzfristiger und flexible Anpassungs- und Stornierungsbedingungen haben an Bedeutung gewonnen. „Das Anfragevolumen ist seit Jahresbeginn geradezu explodiert“, berichtet Mandy Stam für Radisson Hotels. Wie die anderen Hoteliers beobachtet sie, dass kleinere und mittelgroße Gruppen nachgefragt werden, sich die Nachfrage bei großen Veranstaltungen aber noch in Grenzen hält. Wo zuvor finale Bestätigungen durch Optionsverlängerungen hinausgezögert wurden, bestätigen Kunden nun mehr und vor allem schneller. Ihre Kunden achten nach wie vor sehr auf Abstände der Teilnehmenden zueinander und fragen Hygienemaßnahmen ab – und das nicht nur in Tagungsräumen, sondern z.B. auch am Buffet. Ihr Unternehmen hat 2020 das „Radisson Hotel Safety Protocol“ implementiert und sämtlich Gesundheits- und Sicherheitsprozesse in Zusammenarbeit mit SGS, einem führenden Inspektions-, Verifizierungs-, Test- und Zertifizierungsunternehmen, verbessert und Richtlinien sowie Gesundheits- und Sicherheitsverfahren entwickelt. Im gleichen Jahr hat Radisson seine Häuser für hybride Meetings technisch aufgerüstet bis hin zu TV-Übertragungen. Stam: „Wir haben uns auch mit Zoom zusammengetan, dem führenden Unternehmen für moderne Videokommunikation für Unternehmen, um unsere Hybrid-Meetings besonders nutzerfreundlich zu gestalten.“
Um seine Hybrid-Meetings besonders nutzerfreundlich zu gestalten, kooperiert Radisson Hotels mit Zoom. Im Bild ein Tagungsraum in Radisson Blu Olümpia Hotel, Tallinn, Estland. Foto: Radisson Hotel Group
Trend zu Bleisure
„Während die Pandemie den Anstieg von Videoanrufen und Webinaren ausgelöst hat, haben wir alle den Schmerz der Verwendung von Technologie für Meetings gespürt“, erinnert sich Gitta Bückmann von Marriott International. „Wir hören von unseren Firmenkunden, dass sie begierig darauf sind, zu persönlichen Meetings und Veranstaltungen zurückzukehren.“ Im Mittelpunkt von Geschäftsreisen stehe der Aufbau von Beziehungen und deren Pflege. Für die Sicherheit der Gäste und globale Sauberkeitsstandards in der Hospitality sorgt das Marriott Global Cleanliness Council. Unter den Maßnahmen sind neue Technologien zur Reinigung wie elektrostatische Sprühgeräte in öffentlichen Hochfrequenzbereichen, aber auch für den Aufenthalt wie Mobile Check-in und Mobile Key. Ihr ist klar:„Bei der Art und Weise, wie Menschen nach der Pandemie miteinander in Kontakt treten und reisen, geht es nicht um eine Rückkehr zur ‚Normalität‘, sondern um die neuen Konzepte und Trends, die entstehen werden.“ Potenzial sieht sie in Reisen, die Geschäft und Freizeit als Ergebnis des Trends zu flexibleren Arbeitsumgebungen verbinden. Die Hoteliers werden folglich überlegen müssen, wie sie den Freizeit- und gleichsam Geschäftsreisenden unterbringen. Dieser erwarte Highspeed-WLAN im Zimmer, kreative Räumlichkeiten zum Denken und Arbeiten sowie Familiendienste und -aktivitäten. Den Trend hin zu „Bleisure“ erkennt auch Mandy Stam. Das gesamte Hotelerlebnis werde wichtig – vom kulinarischen Genuss im Restaurant über das hippe Barkonzept bis hin zu Wellness- und Fitnesseinrichtungen. Bei alledem wird die Nachhaltigkeit großgeschrieben. 2019 ist die Radisson Hotel Group die erste Hotelgruppe, die den CO2-Fußabdruck für Meetings in ihren Hotels ohne zusätzliche Kosten für Veranstalter und Teilnehmer ausgleicht. Bisher sind mehr als 30.300 Tonnen Kohlenstoffdioxid bei Veranstaltungen kompensiert worden. „Die Frage nach der Nachhaltigkeit von Meetings ist heute praktisch zum Standard geworden und in Anfragen enthalten, besonders bei großen Firmen spielt dies bei jeder Anfrage eine Rolle“, betont Stam.
Blick nach vorne: Neue Hotels
Die Radisson Hotel Group hat weltweit mehr als 360 Hotels in der Entwicklung, darunter in Deutschland für 2023 das Radisson Hotel Leipzig und das Radisson Hotel Rostock, das Radisson Blu Hotel im Porsche Design Tower Stuttgart und 2024 das Radisson Red Cologne und das Radisson Red Stuttgart. Neue Partnerschaften und Investitionen in Russland werden bis auf Weiteres ausgesetzt.
Foto: H-Hotels
„Es gibt viele Themen, die uns derzeit beschäftigen. Das sind die aktuellen Geschehnisse, aber auch viele weitere, die als Nachwirkung der Pandemie aufgearbeitet werden müssen. Die Klimathematik beschäftigt uns weiterhin, wir haben sie nicht aus den Augen verloren.“
Uwe Krohn, Senior Vice President Sales bei H-Hotels.com
„Es gibt viele Themen, die uns derzeit beschäftigen. Das sind die aktuellen Geschehnisse, aber auch viele weitere, die als Nachwirkung der Pandemie aufgearbeitet werden müssen. Die Klimathematik beschäftigt uns weiterhin, wir haben sie nicht aus den Augen verloren“, fasst Uwe Krohn zusammen und spricht damit für die meisten Hoteliers. Noch in diesem Jahr eröffnet H-Hotels.com vier neue Häuser: Im Frühjahr das H2 Hotel Düsseldorf Seestern und das H2 Hotel Düsseldorf City, im Sommer folgen das H2 Hotel Mainz und das Hyperion Hotel Salzburg und ein Jahr später das H+ Hotel Eschborn. 2023 eröffnet auch das H4 Hotel Paris mit 700 Zimmern und einem Konferenzzentrum mit 3.000 qm Veranstaltungsfläche. Für Krohn ist das H4 Hotel Paris ein Leuchtturmprojekt: „Es ist Teil des 140 Meter hohen Tour Pleyel im Stadtteil Saint-Denis. Hier erwarten unsere Gäste der höchste Pool Frankreichs und eine Rooftop-Bar, die einen sensationellen Blick über die Stadt verspricht.“
Zu den jüngsten Eröffnungen von Marriott zählen die zwei Hotels der Autograph Collection, das Neue Schloss Privat Hotel Zürich und das Hotel Luc am Berliner Gendarmenmarkt, sowie das Moxy Düsseldorf. Für dieses Jahr sind unter anderem die Eröffnung des Moxy Köln Mühlheim, des Moxy Simmern und des Moxy Berlin Airport geplant. In seiner Expansions- und Geschäftsstrategie hat Marriott Nachhaltigkeit verankert. „Wir sind fest entschlossen, bis 2050 Netto-Null zu erreichen“, so Area-Managerin Gitta Bückmann. Helfen soll die Nachhaltigkeits- und Social-Impact-Strategie „Serve 360“ , in der sich Marriott entlang der 17 Sustainable Development Goals der UN bis 2025 eigene Nachhaltigkeitsziele setzt, etwa „Reduce environmental footprint by 15%, 30%, 45%, 50% across the portfolio“ oder „achieve gender representation parity for global company leadership“. Welche Bedeutung die Kundschaft der ESG (Environmental Social Governance) beimisst, zeigen ihr die Buchungsanfragen: „2014 baten nur sieben unserer globalen Corporate Kunden darum, unseren Nachhaltigkeitsbericht als Teil des RFP-Prozesses zu sehen. Im vergangenen Jahr haben 270 Firmenkunden unseren Bericht angefordert.“ Für das Businesshotel der Zukunft wird Nachhaltigkeit ergo eine Notwendigkeit sein. Bückmann: „Die Pandemie hat den Menschen die Möglichkeit gegeben, ihr Verhalten zu reflektieren, und die Verbraucher sind gezwungen, sich ihrem eigenen Konsum zu stellen, was viele dazu veranlasst, ihr Kaufverhalten zu überdenken. Mehr denn je erwarten die Verbraucher von Unternehmensmarken, dass sie gute Bürger sind.“
Deutscher Hotelkongress & HotelExpo 2022: Hotel der Zukunft – digital. innovativ. vielfältig.
Der Deutsche Hotelkongress & HotelExpo der ahgz schaut mit dem Motto „Hotel der Zukunft – digital. innovativ. Vielfältig“ am 14./15. Juni 2022 im Europa-Park in Rust nach vorne: Wie sieht die Welt von morgen aus? Welche Konzepte werden für ein langfristiges und sicheres Personalmanagement benötigt? Welche Prozesse müssen für die digitale Transformation geändert oder neu konzipiert werden? Wie kann Nachhaltigkeit fest in die Unternehmensstrategie eingebaut werden? Hier steht mehr.
Die Maritim Hotelkette hat die Pandemie im Sinne der Nachhaltigkeit genutzt. „Erst kürzlich wurde bei Maritim für die zügige und strategische Umsetzung ein Nachhaltigkeitsbeirat gegründet“, so Geschäftsführer Operations und Arbeitsdirektor Erik van Kessel. Neu ist die „Pro Tomorrow“-Aktion, die Reinigungsmittel einspart und regionale Umweltprojekte unterstützt. „Wer mehrere Tage in einem Maritim Hotel verbringt, kann täglich entscheiden, ob er eine Zimmerreinigung wünscht oder nicht – jede nicht-erfolgte Zimmerreinigung kommt einer ausgewählten Initiative vor Ort zugute“, veranschaulicht van Kessel und verweist darauf, dass die Reduzierung von Energie-, Wasser- und Müllverbrauch in den Maritim Hotels schon lange auf der Agenda steht; es kommen energiesparende LED-Leuchtmittel zum Einsatz, Energie wird mit Blockheizkraftwerken und Solaranlagen erzeugt, Müll getrennt und reduziert. Zur Maritim-Gruppe gehören weltweit 37 Hotels, davon 24 in Deutschland. Noch in diesem Jahr eröffnet das Maritim Hotel Ingolstadt mit 223 Zimmern und einem Congress Centrum plus Rooftop Bar. Nächstes Jahr eröffnet das 33-stöckige Maritim Hotel Amsterdam mit Kongresskapazitäten für bis zu 4.750 Personen und 579 Zimmern sowie einer Sky Bar. Dorint-CEO Jörg T. Böckeler kündigt eine kontrollierte Expansion bis 2025 von 64 auf etwa 100 Hotels an und bleibt mit den drei Marken – Dorint Hotels & Resorts, Hommage Luxury Hotels Collection – in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) präsent. Neue Häuser sind das Dorint Hotel München/Garching, das Dorint Hotel in Zwickau, das Dorint Seehotel & Resort Klink in Müritz oder das Essential by Dorint Deiker Höfe in Düsseldorf. Für kommende Herausforderungen fühlt sich Böckeler gerüstet, sei es in Bezug auf eine mögliche neue Pandemie-Stufe oder die Folgen des Ukraine-Krieges. „Wir verfolgen unsere eigenen Ziele hinsichtlich des kontrollierten Wachstums weiter und passen unsere Angebote den neuen Anforderungen des Marktes stetig an, sowohl unter Sicherheits- als auch unter Umweltaspekten.“